Mobiles

Vorbilder wie Matisse und Calder regen mich an, Empfindungen zu organisieren. Das Spiel mit Ähnlichkeiten innerhalb der Formen wird in der Bemalung mit Linien und Flächen zu einem Wechselspiel. Die Mobiles ermöglichen abwechselnd harmonische Punkte und Differenzen für Augenblicke. Linie, Fläche und Form müssen stets neu erfunden werden. Die Lust zu erzeugen, zu experimentieren und sich längere Zeit mit dem gleichen Thema zu befassen, ermöglicht das Finden oder Erfinden von weiteren beweglichen Skulpturen. Die Beschäftigung mit Mobiles begann im Jahr 1981 als ich eingeladen wurde, mich an der Ausstellung „Kunst und Wohnen“ zu beteiligen. Die mobilen Skulpturen hingen dort im Kontext zur Wohnausstellung.